eine mündliche Dissertationsprüfung, bei der drei Feministinnen (Sie, Helga Kotthoff und ich) und ein feminismus-skeptischer Professor (Jürgen Mitttelstrass) nebst feministischer Protokollantin (meine liebe Freundin Waltraud Ernst) bei Kaffee und Kuchen über Männer in Seidenstrumpfhosen diskutierten;
ein Schnapserl auf einer Hütte in Alpbach (mit u.a. Hilge Landweer);
meine erste Begegnung mit Ihnen in einem Cafe nahe der Uni Wien, zu dem ich mit großen Ängsten angereist und sehr glücklich abgereist bin;
das sind einige der Erinnerungen, die ich habe, wenn ich an Sie denke - allesamt sehr schön!
Als eine der (akademischen) Philosophie abtrünnig Gewordene sage ich doch immer, wenn mich jemand danach fragt, daß ich diese Zeit niemals bereut habe und daß ich unter sehr guten Bedingungen promovieren durfte. Und das hatte viel mit Ihnen zu tun! Was mich - neben Ihrer Klugheit - stets am meisten beeindruckt hat: Ihre Freundlichkeit und Ruhe! Ich habe im Laufe meines akademischen Lebens selten eine Person getroffen, die mir immer freundlich, niemals gestresst oder genervt, begegnet ist, die immer Zeit hatte für meine Fragen und Bitten, und ich habe mich oft gefragt, wie Sie das machen.
Für alles, was Sie in naher und ferner Zukunft haben, wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute!
Meine besten Glückwunsche zu Ihrem Geburtstag und nochmals ein großes Danke für alles, was Sie für mich ganz persönlich und für die feministische Philosophie gemacht haben!